"Will bei der BBG was bewegen"
- - - Matthias Kuchenbecker spielte erfolgreiche Saison in der 2. Bundesliga Nord - - - BBG-Eigengewächs bleibt beim BVH Dorsten - - - Eine erfolgreiche Saison hat der Bottroper Matthias Kuchenbecker mit dem BVH Dorsten in der 2. Bundesliga Nord gespielt. Die Mannschaft belegte am Ende Rang fünf, der Klassenerhalt gelang allerdings erst am letzten Doppelspieltag. Kuchenbecker, Eigengewächs der Bottroper Badminton-Gemeinschaft (BBG), war nach dem Bundesliga-Rückzug der BBG vor der Spielzeit nach Dorsten gewechselt. 
"Am Anfang war es sehr ungewohnt, ein Bundesligaspiel für einen anderen Verein zu bestreiten", sagt Matthias Kuchenbecker, der unzählige Partien in der 1. und 2. Bundesliga für die Badminton-Gemeinschaft bestritten hat. "Atmosphäre und Umfeld sind einfach anders. Die ersten drei, vier Spiele habe ich als Eingewöhnungszeit gebraucht", so der 27-Jährige weiter. Doch dann lief es rund: Ab dem 5. Spieltag verlor der Badminton-Crack nur noch eine Partie - und die verletzungsbedingt auch noch kampflos. Seine Saisonstatistik kann sich mit 17 Siegen bei neun Niederlagen in der 2. Bundesliga sehen lassen. "Mit meiner persönlichen Leistung bin ich zufrieden, meine Quote ist gut." Kein Wunder, dass andere Vereine mit Angeboten an ihn herantraten. Doch Kuchenbecker ist beim BVH zufrieden und hat mittlerweile Teammanager Matthias Lindner seine Zusage für die nächste Spielzeit gegeben. "Ich komm mit dem Umfeld gut zurecht. Außerdem bin ich kein Typ, der von Verein zu Verein springt", begründet er seine Entscheidung pro Dorsten. Und der Westdeutsche Einzel-Meister 2007 ist sich sicher, dass in der 2. Bundesliga Nord auch mehr drin sein wird, als Platz fünf. Zu unkonstant sei die Mannschaftsleistung in der vergangenen Saison gewesen, individuell sei die Truppe stärker. "Wir haben das Potenzial, um unter die ersten Drei zu kommen", ist sich Kuchenbecker sicher. Zwar verlassen mit Monja Bölter und Jens Ehlert zwei Stammspieler den Verein Richtung Berlin, doch ausländischer Ersatz sei dafür in Aussicht. Mit dem Saisonverlauf bei Turnieren kann Kuchenbecker nur teilweise zufrieden sein. Die Westdeutsche Meisterschaft verpasste der Bottroper mit einer Innenbanddehnung und durfte daher auch nicht bei der Deutschen Meisterschaft starten. Bei den Deutschen Ranglistenturnieren fällt seine Bilanz dagegen positiv aus. Zwei Mal erreichte er im Einzel das Achtelfinale, einmal sogar die Runde der letzten Acht. Trotz seines Engagements in Dorsten bleibt Kuchenbecker der Badminton-Gemeinschaft weiterhin erhalten. Zwei Mal die Woche trainiert er die Mannschaftsspieler. "Die Trainingsarbeit läuft gut, die Leute entwickeln sich." Zudem kümmert er sich als Teammanager auch ums Personal und möchte mit Verstärkungen den Aufstieg von der Verbands- in die Oberliga in Angriff nehmen. "Ich fühle mich für die Leistung und Entwicklung verantwortlich. Ich will bei der BBG was bewegen."
"Am Anfang war es sehr ungewohnt, ein Bundesligaspiel für einen anderen Verein zu bestreiten", sagt Matthias Kuchenbecker, der unzählige Partien in der 1. und 2. Bundesliga für die Badminton-Gemeinschaft bestritten hat. "Atmosphäre und Umfeld sind einfach anders. Die ersten drei, vier Spiele habe ich als Eingewöhnungszeit gebraucht", so der 27-Jährige weiter. Doch dann lief es rund: Ab dem 5. Spieltag verlor der Badminton-Crack nur noch eine Partie - und die verletzungsbedingt auch noch kampflos. Seine Saisonstatistik kann sich mit 17 Siegen bei neun Niederlagen in der 2. Bundesliga sehen lassen. "Mit meiner persönlichen Leistung bin ich zufrieden, meine Quote ist gut." Kein Wunder, dass andere Vereine mit Angeboten an ihn herantraten. Doch Kuchenbecker ist beim BVH zufrieden und hat mittlerweile Teammanager Matthias Lindner seine Zusage für die nächste Spielzeit gegeben. "Ich komm mit dem Umfeld gut zurecht. Außerdem bin ich kein Typ, der von Verein zu Verein springt", begründet er seine Entscheidung pro Dorsten. Und der Westdeutsche Einzel-Meister 2007 ist sich sicher, dass in der 2. Bundesliga Nord auch mehr drin sein wird, als Platz fünf. Zu unkonstant sei die Mannschaftsleistung in der vergangenen Saison gewesen, individuell sei die Truppe stärker. "Wir haben das Potenzial, um unter die ersten Drei zu kommen", ist sich Kuchenbecker sicher. Zwar verlassen mit Monja Bölter und Jens Ehlert zwei Stammspieler den Verein Richtung Berlin, doch ausländischer Ersatz sei dafür in Aussicht. Mit dem Saisonverlauf bei Turnieren kann Kuchenbecker nur teilweise zufrieden sein. Die Westdeutsche Meisterschaft verpasste der Bottroper mit einer Innenbanddehnung und durfte daher auch nicht bei der Deutschen Meisterschaft starten. Bei den Deutschen Ranglistenturnieren fällt seine Bilanz dagegen positiv aus. Zwei Mal erreichte er im Einzel das Achtelfinale, einmal sogar die Runde der letzten Acht. Trotz seines Engagements in Dorsten bleibt Kuchenbecker der Badminton-Gemeinschaft weiterhin erhalten. Zwei Mal die Woche trainiert er die Mannschaftsspieler. "Die Trainingsarbeit läuft gut, die Leute entwickeln sich." Zudem kümmert er sich als Teammanager auch ums Personal und möchte mit Verstärkungen den Aufstieg von der Verbands- in die Oberliga in Angriff nehmen. "Ich fühle mich für die Leistung und Entwicklung verantwortlich. Ich will bei der BBG was bewegen." 
