Zwei Mal Achtelfinale

Matthias Kuchenbecker und Miriam Mroß von der Bottroper Badminton-Gemeinschaft (BBG) zeigten bei der 56. Deutschen Badminton-Meisterschaft in Bielefeld starke Leistungen. Zwei Achtelfinalteilnahmen standen am Ende zu Buche. Der westdeutsche Vizemeister Matthias Kuchenbecker spielte im Einzel groß auf. Die Ergebnis-TableausMatthias kam bis ins AchtelfinaleGegen Jan Patrick Helmchen vom BBG Zweitliga-Konkurrenten BV Gifhorn ging es zwar knapp zu, aber nach einem Satz in der Bielefelder Seidensticker-Halle hatte sich der Bottroper gefangen und siegte schließlich mit 19:21, 21:13 und 21:18. Anschließend ließ er Philip Merz (SV Fischbach) beim klaren 21:16 und 21:7-Erfolg keine Chance und zog damit ins Achtelfinale ein. Dort sollte Marcel Reuter vom Erstligisten 1. BC Bischmisheim eine zu hohe Hürde darstellen. Mit 16:21 und 16:21 ging die Partie verloren, Kuchenbeckers Selbstvertrauen dürfte nach dem guten Auftritt jedoch weiter gestärkt worden sein. So wie auch das von BBGlerin Miriam Mroß: Nach dem 21:14 und 21:18-Sieg gegen Heike Franke (TV Wehen) war für sie gegen Karin Schnaase (Union Lüdinghausen) zwar mit 13:21 und 15:21 zwar in Runde zwei Schluss, Miriam: Überraschungssieg im Mixeddafür lief es im Mixed noch besser. Mit David Washausen (1. BC Düren) schlug Mroß überraschend Maurice Niesner/Astrid Hoffmann vom BV Gifhorn mit 21:14, 17:21 und 22:20. Da war es für das Duo auch kein Problem, das es gegen die Gifhorner Henning Zanssen und Bianca Pils mit 12:21 und 18:21 im Achtelfinale die Segel streichen musste. Die Bottroperin und ehemalige BBGlerin Sabrina Wessel (spielt für STC BW Solingen) schied im Einzel in der ersten Runde gegen Inken Wienefeld (VfL 93 Hamburg) mit 21:23 und 15:21 aus. Im Doppel mit Verena Roth (TSV Neubiberg) kam beim 22:24 und 9:21 gegen die späteren Vizemeister Gitte Köhler/Michaele Peiffer in der zweiten Runde das Aus. Auch für die Bottroperin Julia Siwczyk (spielt für BVH Dorsten) war mit Markus Weide (BVH Dorsten) gegen Zanssen/Pils (BV Gifhorn) in Runde zwei des Mixed-Wettbewerbes Endstation (14:21 und 19:21).

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